Franz Ringel
von 1940 – 2011 / geb. in Graz
Mit den in die Kunstgeschichte eingegangenen Kasperl-Arbeiten hat Franz Ringel eine unverkennbare künstlerische Handschrift geschaffen.
Franz Ringels expressiv- figurative Arbeiten thematisieren sowohl das Bewusste als auch das Unbewusste. Die farbenfroh leuchtenden Arbeiten sind durch einen pastosen Farbauftrag gekennzeichnet. Seine spärlich bekleideten Mann-Frau-Wesen zeigen sich mit erigierendem oder ejakulierendem Penis. Mit den in die Kunstgeschichte eingegangenen Kasperl-Arbeiten hat Franz Ringel eine unverkennbare künstlerische Handschrift geschaffen.
Um 1980 wandte er sich von Themen der Erotik und des Sexuellen ab. Fortan beschäftigten ihn Tod und Wiedergeburt. Seine Werke signiert Franz Ringel auch mit den ersten Buchstaben der wichtigsten Frauen in seinem Leben: M (argarethe = Ziehmutter), J(uliane = leibliche Mutter), M(aria = Ehefrau).
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