Otto Zitko

Otto Zitko Werke auf Papier, Aluminium, an der Wand etc. changieren zwischen einer gestisch-expressiver Bewegheit und Ruhe.

Der Körper, vor allem der abstrahierte Kopf stand lange als solcher im Zentrum von Otto Zitkos pastosen Malereien. Ende der 1980er-Jahre fand eine Loslösung von diesem Element und damit verbunden auch von einem fixen Betrachterstandpunkt statt. Die Malerei entwickelte sich zu zeichnerisch vielfach überlagerten Lineaturen. Der Bildträger Papier in all seinen Facetten von groß bis klein, von narrativ bis abstrakt-gestisch ist seither essentiell mit Otto Zitkos Werk verbunden.
Eine weitere Entwicklungslinie ist Anfang der 1990er-Jahre zu verorten, wo die Zeichnungen sich kompositorisch weg von der Begrenztheit des Blattes in den Raum bewegten. In dieser Zeit malte der Künstler erstmals auf Aluminiumverbundplatten. Ohne Vorbearbeitung der Platten entstehen bis heute die unverkennbaren spiral- und schleifenartig überlagerten Linien Otto Zitkos.

Werke

Ausstellung

2020

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