Alfred Haberpointner

Seit Beginn seines künstlerischen Schaffens steht eben dieser Werkstoff im Zentrum der Auseinandersetzung von Alfred Haberpointner.

Seit Beginn seines künstlerischen Schaffens steht eben dieser Werkstoff im Zentrum der Auseinandersetzung von Alfred Haberpointner. Sie verhandeln klassische Fragestellungen der Bildhauerei: Volumen, Masse, Gewicht und Proportion. Diese sind beispielsweise bei seinen charakterstischen Holzköpfen und den ei- und kugelförmigen Objekten, die unter der Werkgruppe Gewichtungen gefasst werde, zentrale Elemente.

Durch den physisch herausforderden Part der Herstellung – Hacken, Sägen, Schneiden – lotet er seine körperlichen Grenzen, als auch die des Material, aus. Er verwendet Fichtenholz, um die charakteristisch „fasernde“ Oberflächenstruktur zu erzeugen. Dadurch fügt er seinen skulpturalen Tafelbildern und Objekten, die im ersten Schritt auf eine allgemeine Formessenz reduziert sind, eine individuelle Musterung und Farbigkeit hinzu. So ziehen beispielsweise die Tafelbilder, die er auf ein Zentrum hin anlegt, sog-artig in einen illusionistischen Raum. Licht und Schatten verstärken diese Wirkung.

Werke

Ausstellung

2023

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